Erika Ziltener verabschiedet sich vom Stiftungsrat

Für über ein Jahrzehnt war Erika Ziltener ein hoch geschätztes Mitglied des EQUAM Stiftungsrates. Als Vertreterin einer wichtigen Patientenorganisation war sie massgeblich an strategischen Entscheidungen beteiligt. Nun gibt Sie die Ämter als Stiftungsrats- wie auch als Zertifizierungsausschussmitglied ab. Wir hatten die Möglichkeit mit Ihr über Vergangenes und Zukünftiges zu reden.

 

EQUAM Stiftung: Wie haben Sie die Jahre als Stiftungsrätin der EQUAM Stiftung erlebt?

Erika Ziltener: Das Engagement von Fachpersonen, das sich der Qualität der Gesundheitsversorgung verpflichtet haben, in einem Gremium mitzutragen und mitzugestalten war für mich eine grosse Bereicherung. Als ich damals für den Stiftungsrat angefragt wurde, war die Vertretung der Patientinnen und Patienten noch längst keine Selbstverständlichkeit.

 

EQUAM Stiftung: Was sind nun Ihre Pläne für die Zukunft?

Erika Ziltener: Ich arbeite an einem «Grossprojekt», habe meine Lehrtätigkeit und als Präsidentin der sQmh kann ich mich weiter für die Sicherheit der Patientinnen und Patienten und für die Qualität der Gesundheitsversorgung engagieren. So bleibe ich über die Qualität auch weiterhin mit der EQUAM verbunden.

 

EQUAM Stiftung: Was würden Sie gerne den Menschen rund um die EQUAM Stiftung auf den Weg geben?

Erika Ziltener: Sich als Fachperson für die Qualität der Gesundheitsversorgung einzusetzen, lohnt sich. Einerseits natürlich für die Patientinnen und Patienten, andererseits für die Fachperson selbst. Denn unter Fehlleistungen leiden immer auch die beteiligten Fachpersonen.

 

Der Stiftungsrat und die gesamte Geschäftsstelle bedanken sich ganz herzlich bei Erika Ziltener für das grosse Engagement in den letzten Jahren. Wir wünschen Ihr Privat wie auch mit ihrem «Grossprojekt» und den weiteren Tätigkeiten alles Gute!

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